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Autohersteller unter Druck: CO₂-Flottenziele 2025 als Prüfstein für die Zukunft

Ab 2025 gelten neue CO2 -Flottenziele für Autohersteller, um die Dekarbonisierung des Verkehrssektors zu beschleunigen.

Person wählt etwas am Display einer Schnellladestation aus

Klimapolitik im Stau

Trotz der positiven Entwicklung der CO2 -Emissionen in anderen Sektoren wie beispielsweise der Energieversorgung bleibt der Verkehr weiterhin ein Sorgenkind der Klimapolitik. Schon viele Richtlinien und Grenzwerte, die seit 2015 immer wieder angepasst und verschärft worden sind, scheiterten an dem Versuch, die CO2 -Bilanz des Verkehrssektors zu senken. Mit den aktuellen Grenzwerten wird es nicht möglich sein, bis 2050 klimaneutral zu werden oder das 1,5°C Ziel zu erreichen. Doch neue Maßnahmen sorgen für Hoffnung.

Klimaziel in Sicht? Die Autoindustrie vor der 93,6g-Hürde

Die neuen Vorgaben der EU schreiben ab dem 1.Januar 2025 einen neuen Grenzwert von 93,6 Gramm CO2/km für die komplette Flotte eines Herstellers vor. Das heißt, dass sämtliche neu zugelassenen Autos eines Herstellers durchschnittlich nicht mehr als 93,6 Gramm CO2/km ausstoßen dürfen. Vor diesem Wert war die Schwelle mit 116 g/km noch deutlich höher. Von diesem neuen Schwellenwert sind die meisten Autobauer jedoch noch weit entfernt. Speziell VW und Ford sind laut Analysen von Dataforce besonders weit weg von dem neuen Grenzwert.

Warum sich jeder CO₂-Ausstoß jetzt doppelt rächt

Solche Überschreitungen sollen nun streng gestraft werden. In Zahlen sind das 95 Euro pro überschrittenem Gramm CO2. Bei 1.009.672 verkauften Fahrzeugen, das ist die Anzahl, die Renaul 2024 verkauft hat, läge die Strafe bei einem überschrittenen Gramm bereits bei 95.918.840 Euro. Damit solche Strafen verhindert werden können, setzen viele Autohersteller auf Elektroautos oder Hybrid-Fahrzeuge. Durch keinen bis kaum CO2 -Ausstoß der Elektroautos wird der CO2 -Wert der Flotte deutlich gesenkt.

Investieren für die Zukunft

Solche strengen Maßnahmen sind eine große Chance für Innovationen in der Automobilindustrie, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich.  Gerade Autohersteller mit breitem Angebot an Verbrennern müssen hohe Investitionen tätigen, um die neuen Forderungen erfüllen zu können. Diese Forderungen sind jedoch ein wichtiger Schritt, um das Ziel, 2035 die Automobilbranche EU-weit emissionsfrei zu machen, einhalten zu können.

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Wenn die Anzahl der Elektroautos steigt, muss auch die Ladeinfrastruktur erweitert werden. Mit dem breiten Angebot an MOON-Ladestationen findet sich für jeden Anwendungsfall die passende Lademöglichkeit. Besonders für Autohäuser, die vermehrt E-Autos im Angebot haben, eignet sich eine Mischung aus AC- und DC-Ladeprodukten perfekt, um die Vielfältigkeit von E-Mobilität zu präsentieren und alle Facetten eines nachhaltigen Verkehrs abzubilden. So kann die Wende zur E-Mobilität und einer grünen Zukunft vorangetrieben werden, damit der Meilenstein des emissionsfreien Verkehrs 2035 erreicht werden kann.

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