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Warum viele Standorte mit den falschen Ladepunkten planen

Viele Unternehmen denken beim Thema Laden sofort an Schnelllader. Doch die beste Lösung ist nicht automatisch die stärkste, sondern die, die zu euren Kund:innen, Gästen und Mitarbeitenden passt. Wir zeigen euch, worauf es wirklich ankommt und wie ihr die richtige Entscheidung für euren Standort trefft.

Frau steckt Ladekabel in ein Auto

Mehr Ladestationen, mehr Umsatz: aber nur, wenn sie zum Standort passen

Viele Unternehmen stehen heute vor der gleichen Frage: „Wenn wir E-Ladepunkte installieren...dann doch lieber Schnelllader, oder?“

Die logische Annahme: Mehr kW = bessere Lösung.

Aber der aktuelle ADAC-Test zeigt etwas völlig anderes: Die meisten Ladevorgänge finden nicht auf der Autobahn statt, sondern dort, wo Menschen ohnehin Zeit verbringen - im Alltag. Genau dort, wo Unternehmen echte Mehrwerte schaffen können. Wenn der Use Case nicht passt, verpufft das Potenzial und Schnelllader werden teuer, ineffizient und am Bedarf vorbei installiert.

Wir bringen Licht in den E-Mobilitätsdschungel. Klar, verständlich und ohne technischen Overload.

Die richtige Ladestation entscheidet, wie gut euer Standort funktioniert

Für Unternehmen zählt vor allem eines: Eine Ladelösung, die wirtschaftlich Sinn ergibt und gleichzeitig Nutzerbedürfnisse erfüllt.

Supermärkte & Handelsflächen

  • Kund:innen bleiben im Schnitt 25–35 Minuten. Ein Schnelllader ist hier ideal – schnell, effizient, hohe Frequentierung. Eine AC-Wallbox dagegen wäre zu langsam und blockiert den Parkplatz zu lange.

Kino, Fitnessstudio, Shopping-Center, Parkhäuser

  • 2–3 Stunden Aufenthalt. Eine 50 kW DC-Ladestation liefert hier das perfekte Verhältnis aus Ladezeit und Netzlast. Schnell genug, ohne die Anschlusskosten in die Höhe zu treiben.

Hotels, Gastronomie & Mitarbeitendenparkplätze

  • Über Nacht oder den ganzen Arbeitstag. AC-Lader sind hier optimal: zuverlässig, kostengünstig, nachhaltig. Hier gewinnt Effizienz, nicht Leistung.

Logistik & Flottenbetrieb

  • Hier zählt Vorhersehbarkeit: planbare Standzeiten, planbare Kosten. Eine Mischung aus AC + DC sorgt für maximale Verfügbarkeit ohne Überdimensionierung.
  • Hierzu haben wir in einem gesonderten Artikel informiert.

Unsere Haltung: Unternehmen sollten Ladeinfrastruktur nicht nach „beeindruckenden Zahlen“ auswählen, sondern nach realem Nutzerverhalten.

Effizienz schlägt Gigantismus - gerade für Unternehmen

Ein 400 kW-Lader wirkt imposant, aber viele Firmen übersehen: Eine solche Ladestation benötigt denselben Netzanschluss wie acht 50 kW-Ladepunkte.

Was bringt eurem Standort mehr?

  • Ein Prestige-Ladepunkt oder
  • Viele nutzbare Ladepunkte, die Umsatz & Frequenz erhöhen?

In den meisten Fällen ist die Antwort klar.

MOON POWER setzt deshalb auf klug geplante Energiearchitektur statt reinen Leistungswettbewerb:

  • Intelligentes Lastmanagement
  • Modulare Skalierung
  • Zukunftssichere Infrastruktur
  • Wirtschaftlich sinnvolle Lösungen

Ladeerlebnis entscheidet über Wiederkehrer: egal ob Hotel, Handel oder Autohaus

Ein Ladepunkt ist nicht nur ein technisches Gerät. Er ist Teil eures Kundenerlebnisses.

  • Intuitive Ladepunkte
  • Gut platzierte Stellplätze
  • Klare Beschilderung
  • Hohe Zuverlässigkeit
  • Servicequalität
  • Beleuchtung & Sicherheit

Viele Unternehmen unterschätzen genau diesen Faktor, dabei zahlt er direkt auf Zufriedenheit, Aufenthaltsdauer und Wiederbesuche ein.

Unsere Vision: Design trifft Technologie, damit Laden so selbstverständlich wird wie das Einstecken des Smartphones.

Ganzheitlich denken statt Einzelpunkte setzen

Eine einzelne Ladesäule ist kein Konzept. Unternehmen brauchen Lösungen, die sich in ihr Geschäftsmodell einfügen:

So wird Ladeinfrastruktur vom Kostenfaktor zum Wettbewerbsvorteil.

Wir brauchen nicht überall Schnelllader. Wir brauchen überall die passende Ladelösung. Entscheidend ist, dass Ladeinfrastruktur sich am realen Nutzerverhalten orientiert. Genau da setzen wir bei MOON POWER an: mit durchdachten, effizienten und zuverlässigen Lösungen, die sich in den Alltag integrieren.

Ferdinand Stegmayr - Leitung Technik

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