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Starker Rückenwind für E-Logistik

Deutschland schafft langfristige Planungssicherheit: Die Mautbefreiung für batterieelektrische Lkw gilt nun bis Mitte 2031. Das ist eines der klarsten politischen Signale für emissionsfreie Logistik – und ein massiver wirtschaftlicher Vorteil für Flottenbetriebe. Niedrigere Kosten, stabile Rahmenbedingungen und ein eindeutiger Technologiepfad machen die Elektrifizierung so kalkulierbar wie nie zuvor.

ein Mann geht zu einer HYC 200-400 Schnelladestation neben einem LKW

Politischer Beschluss mit Signalwirkung

Der Bundestag hat die Mautbefreiung für batterieelektrische Lkw bis zum 30. Juni 2031 verlängert: eines der stärksten Förderinstrumente für die Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs. Die Bundesregierung schafft damit einen stabilen Investitionsrahmen für E-Lkw und Ladeinfrastruktur.

Warum ist das so wichtig?

E-Logistik wird bevorzugt. Und zwar langfristig. Für Logistikunternehmen bedeutet das:

  • Planbare Betriebskosten bis 2031 ein entscheidender Faktor in einem margenschwachen Markt.
  • Starke Reduktion der TCO (Total Cost of Ownership) E-Lkw sparen aktuell bis zu rund 0,35 €/km gegenüber Diesel.
  • Mehr Sicherheit bei Flottenentscheidungen erstmals lassen sich E-Flotten über mehrere Jahre stabil kalkulieren.

Planbarkeit in der Praxis

Elektrische Logistik funktioniert dann am besten, wenn Standzeiten, Ladeprozesse und Kosten vorhersehbar sind. Die Kombination aus AC- und DC-Ladepunkten schafft genau diese Stabilität und ist abgestimmt auf:

  • Ladezyklen
  • Routenplanung
  • Schichtbetrieb
  • Fahrzeugstruktur

AC für planbare Standzeiten (z. B. über Nacht). DC für schnelle Nachtouren und Zwischenstopps. Diese Hybridplanung senkt Kosten und stabilisiert Betriebsprozesse und wird durch die Mautbefreiung noch attraktiver.

Mehr zu Truck Charging im Alltag hier.

Monetarisierung der Ladeinfrastruktur: ein unterschätzter Hebel

Einer der größten Vorteile elektrischer Logistik wird aktuell noch massiv unterschätzt:

LKW laden ein Vielfaches an Energie gegenüber PKW und genau das macht die teilöffentliche Nutzung so attraktiv:

  • PKW: ~60 kWh in 30 Minuten
  • Lkw: ~175 kWh in 30 Minuten

Fazit: fast dreimal so viel Energieumsatz in 30 Minuten an derselben DC-Ladeinfrastruktur.

Was das bedeutet: Höhere Durchsätze, höhere Einnahmen und ein Geschäftsmodell, das über die reine Flottenladung hinausgeht. Entscheidend ist lediglich ausreichend Fläche. Die technische Infrastruktur bleibt nahezu identisch.

Damit wird Ladeinfrastruktur für Lkw vom Kostenfaktor zum Wertschöpfungsmodul.

Warum die Mautbefreiung jetzt zum Katalysator wird

Die Mautbefreiung wirkt genau dort, wo Logistikunternehmen ihre größten Unsicherheiten hatten:

  • Senkung der Betriebskosten auf Jahre hinaus
  • Stabile Grundlage für Investitionen in E-Lkw
  • Verbesserte TCO durch staatliche Rahmenbedingungen
  • Höhere Auslastbarkeit eigener Infrastruktur durch monetarisierbare Modelle

Sie beschleunigt damit nicht nur die Umstellung auf e-Mobilität, sie macht E-Logistik zu einem robusten, skalierbaren Geschäftsmodell.

Wie MOON POWER Logistik elektrifiziert

Wir entwickeln Ladeinfrastruktur, die exakt auf die Anforderungen von Logistik und Flotten abgestimmt ist:

  • AC + DC Ladeinfrastruktur für maximale Planbarkeit
  • Standortanalysen für öffentliche und teilöffentliche Nutzung
  • Skalierbare Truck-Charging-Konzepte
  • Ganzheitliche Umsetzung inkl. Service, Betrieb & Monitoring

Unser Ziel: Logistik stabil, effizient und zukunftssicher elektrifizieren mit Infrastruktur, die nicht nur funktioniert, sondern Wertschöpfung erzeugt.

Praxisbeispiel: Ein starkes Beispiel ist unser Ladeprojekt für ARS Altmann. Hier wird klar sichtbar, wie Ladeinfrastruktur im Logistikkontext effizient, skalierbar und wirtschaftlich genutzt werden kann.

Die Richtung ist klar: Logistik wird elektrisch. MOON POWER macht sie wirtschaftlich.

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ein Mann hält den Stecker einer HYC 200-400 Schnellladestation hinter einem LKW